Ein Platz für Winterflüchtlinge.

Am Sonntagabend kommen wir nach langer Fahrt durch echtes Mistwetter in Spanien an. Es hat praktisch von zuhause bis kurz vor Lyon geregnet. Danach war das Wetter durchwachsen, trocken wurde es erst in Höhe von Marseilles. Wir fahren über den Küstenausläufer der Pyrenäen über die Grenze nach Spanien. Direkt hinter der Grenze links liegt die Bucht von Roses. Abfahrt Figueras Nord.

Spät am Abend erreichen wir den Campingplatz und fädeln uns in die Reihe der Camper ein.

Der Platz ist urban gelegen, aber nur durch eine Häuserreihe getrennt, 50 Meter vom Strand entfernt.

Am Montag geht die Arbeit los, viel zu tun, deswegen haben wir von dem kühlen aber gut erträglichen Klima wenig. Abends essen wir schön Fisch, nur einen Steinwurf vom Platz entfernt im Restaurant „Las Palmeras“ direkt am Strand.

Das Wetter ist kühl, nur 10°. Eine Woche vorher waren in Roses noch 18° C. Darum ändern wir unseren Plan:

Ursprünglich wollten wir von Roses in Etappen nach Süden weiter.

Jetzt werden wir kommenden Freitag in einem Rutsch bis nach Murcia / Schlangenbucht fahren. Denn dort ist es ca. 10° wärmer als hier. Und mit fortschreitender Zeit rückt der Frühling näher und wir werden mit den Zugvögeln wieder nach Norden ziehen.